Polizeiliche Kriminalstatistik 2024

Polizeiliche Kriminalstatistik 2024

Die neue Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 weist einen leichten Rückgang der registrierten Straftaten von insgesamt -1,7 Prozent auf. Doch diese Entwicklung ist nur bedingt positiv zu deuten: Ein Großteil des Rückgangs hängt mit der Teillegalisierung von Cannabis zusammen, wodurch die Fallzahlen bei Rauschgiftdelikten stark sanken. In anderen Bereichen hingegen – etwa in der Diebstahlkriminalität – bleiben die Risiken für Unternehmen und Gewerbetreibende weiterhin hoch.

Gerade für Firmen und Geschäftsleute sind die potenziellen Schäden und Folgekosten bei Diebstählen erheblich: Betriebsunterbrechungen, Lieferschwierigkeiten und steigende Versicherungsprämien belasten das Unternehmensergebnis nachhaltig. Im folgenden Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Fakten aus der PKS 2024, legen den Schwerpunkt auf die Diebstahlskriminalität und zeigen auf, wie innovative Sicherheitslösungen für betrieblichen Objektschutz sorgen können.

Wesentliche Zahlen zur Kriminalstatistik 2024

  • Alle erfassten Fälle (PKS-Inland): 5.837.445 (2023: 5.940.667)
    • Aufklärungsquote: 58,0 %

Die rund 1,6 Prozent weniger Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße beruhen vor allem auf gesetzlichen Neuregelungen im Drogenbereich. Im Vergleich zum letzten Vor-Corona-Jahr 2019 sind die Straftaten jedoch insgesamt gestiegen – ein Hinweis darauf, dass Unternehmen längerfristig mit einer höheren Grundlast an Kriminalität rechnen müssen.

Gerade für Firmen und Geschäftsleute sind die potenziellen Schäden und Folgekosten bei Diebstählen erheblich: Betriebsunterbrechungen, Lieferschwierigkeiten und steigende Versicherungsprämien belasten das Unternehmensergebnis nachhaltig. Im folgenden Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Fakten aus der PKS 2024, legen den Schwerpunkt auf die Diebstahlskriminalität und zeigen auf, wie innovative Sicherheitslösungen für betrieblichen Objektschutz sorgen können.

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Diebstahlkriminalität: Ein zentraler Risikofaktor für Unternehmen

Die Diebstahlskriminalität bleibt 2024 eine der dominierenden Deliktsgruppen und verzeichnet mit 1.940.033 Fällen nur einen leichten Rückgang um -1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gerade in diesem Feld sind Firmenbesitzer besonders gefährdet, da Diebe oft gezielt teure Firmenfahrzeuge, Werkzeug und Maschinen oder Lagerbestände ins Visier nehmen.

1. Kfz-Diebstahl und Ladungsdiebstahl
  • Gestohlene Kraftwagen: 30.373 Fälle (+1,3 %)

    • Aufklärungsquote: 29,2 %

  • (Klein-)Lkw im Fokus: Die Statistik verweist auf eine deutliche Zunahme bei entwendeten Klein-Lkw. Für Logistik- und Handwerksbetriebe steigt damit das Risiko, kurzfristig ohne benötigte Fahrzeuge oder Werkzeug dazustehen.

Gerade gewerbliche Fahrzeuge sind begehrt, da sie oft mit Spezialausstattung oder teuren Ersatzteilen bestückt sind. Der damit verbundene Wiederbeschaffungs- und Produktionsausfall kann Firmen empfindlich treffen.

  • Wohnungseinbruchdiebstahl: 78.436 Fälle (+0,8 %)

    • Aufklärungsquote: 15,3 %

Auch wenn die offizielle Statistik den „Wohnungseinbruch“ separat ausweist, gelten ähnliche Risikofaktoren für Büro- und Gewerbeimmobilien. Viele Einbrüche erfolgen über Fenster und Türen oder durch wenig gesicherte Außenbereiche. Wer hier keine ausreichenden Schutzmaßnahmen ergreift, läuft Gefahr, dass nicht nur Gegenstände gestohlen, sondern auch sensible Daten abhandenkommen – ein doppelter Schaden, der das Firmen-Image und die Geschäftsfähigkeit beeinträchtigen kann.

  • Ladendiebstahl: 404.907 Fälle (-5,0 %)

Für den Einzelhandel und andere Verkaufsstellen bleibt Ladendiebstahl trotz leicht gesunkener Fallzahlen ein zentrales Problem. Moderne Diebesbanden kombinieren oft Ablenkungstechniken mit professionellem Vorgehen. Die hohe Aufklärungsquote (rund 89,3 %) spiegelt zwar eine bessere Detektion durch Sicherheitstechnik und Ladendetektive wider, doch die entwendete Ware sorgt nach wie vor für wirtschaftliche Schäden – sei es durch Umsatzverluste, administrative Kosten oder Imageeinbußen.

Welche Folgen ergeben sich für Betriebe?

Wenn Einbrüche, Fahrzeugdiebstähle oder sonstige Diebstähle eintreten, sind die Konsequenzen für Unternehmen oft vielfältiger als gedacht:

  1. Wirtschaftliche Verluste: Neben dem reinen Warenwert entstehen Kosten für Reparaturen, Neuanschaffungen und eventuelle Strafen oder Selbstbeteiligungen bei Versicherungen.

  2. Betriebsunterbrechungen: Gestohlene Maschinen, beschädigte Gebäude oder fehlende Firmenfahrzeuge legen ganze Betriebsabläufe lahm.

  3. Versicherungskosten: Häufige Diebstähle oder Einbruchsversuche können sich auf Ihre Prämien auswirken.

  4. Rechtliche und administrative Aufwände: Schäden müssen polizeilich gemeldet, Versicherungsansprüche eingereicht und neue Sicherheitssysteme beschafft werden.

  5. Verlust von Kundenvertrauen: Insbesondere, wenn durch den Diebstahl vertrauliche Daten oder Produkte gefährdet sind, kann dies den Ruf des Unternehmens nachhaltig beeinträchtigen.

Prävention: Einbruchmeldeanlagen und Videoüberwachung für Unternehmen

Vor diesem Hintergrund ist es entscheidend, dass Betriebe gezielte Sicherheitskonzepte umsetzen, um die Risiken von Diebstahl und Einbruch zu reduzieren.

1. Einbruchmeldeanlagen

Professionelle Einbruchmeldeanlagen (EMA) bieten Schutz für Büros, Lagerhallen und Produktionsstätten. Moderne Systeme lassen sich flexibel anpassen und umfassen:

  • Sensoren und Bewegungsmelder für Türen, Fenster und Flure

  • Direkte Alarmweiterleitung an eine Notruf- und Serviceleitstelle (NSL)

  • Zonenüberwachung, um nur ausgewählte Bereiche außerhalb der Geschäftszeiten zu sichern

Videoüberwachung ergänzt die EMA und sorgt für eine lückenlose Dokumentation aller Vorgänge. Hochauflösende Kameras mit Nachtsichtfunktion ermöglichen:

  • Live-Monitoring bei verdächtigen Aktivitäten

  • Schnelle Identifikation von Eindringlingen oder Fahrzeugen

  • Beweissicherung für Versicherungen und Strafverfolgung

Bei modernen Video-Lösungen erlauben intelligente Analysefunktionen (z. B. Gesichtserkennung, Bewegungsanalyse) eine präzise Erkennung von ungewöhnlichen Vorgängen, sodass Fehlalarme minimiert werden.

Die Kombination von Einbruchmeldeanlage und Videoüberwachung ist besonders effektiv. Beide Systeme können miteinander kommunizieren und Alarmmeldungen in Echtzeit verifizieren. Wenn etwa ein Bewegungsmelder anschlägt, wird simultan die Kamera aktiviert und das Sicherheitspersonal sieht sofort, was vor Ort passiert. Das verhindert unnötige Polizeieinsätze und beschleunigt die Reaktion im Ernstfall erheblich.

Unser Fazit

Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 verdeutlicht, dass Diebstahlkriminalität ein nach wie vor drängendes Thema für Gewerbetreibende bleibt. Auch wenn die Fallzahlen insgesamt leicht rückläufig sind, können einzelne Deliktbereiche wie der Kfz-Diebstahl oder der Einbruch in Geschäftsräume für Unternehmen existenzbedrohende Folgen haben.

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